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Year:
Participants Huizhou (September 2013) Participants Milano (June 2013) 10th Franken-Cup (06./07.04.2013) Artikel "Neues Deutschland" (16.03.2013) 2nd Sportaccord Games 2012 Beijing |
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Participants Huizhou (September 2013) Participants Milano (June 2013) 10th Franken-Cup (06./07.04.2013) Artikel "Neues Deutschland" (16.03.2013) 2nd Sportaccord Games 2012 Beijing |
List of enrolled participants (as at June 11th, 2013) by Agostino Guberti (ordered by latest INGO-rating, titles issued by EXF)
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Participants Huizhou (September 2013) Participants Milano (June 2013) 10th Franken-Cup (06./07.04.2013) Artikel "Neues Deutschland" (16.03.2013) 2nd Sportaccord Games 2012 Beijing |
10 Years Anniversary for Stosszahn-Franken Cup in Nuremberg by Xue Zhong On April 6-7 in Nuremberg, it was still fairly cold even in the early spring of 2013. Over the weekend about 20 German Xiangqi fans traveled to this historic city in northern Bavaria and attend the annual German Xiangqi Bundesliga (Federal League). The defending German Champion Pu Fangyao has got the first place with 5 points in 6 rounds Swiss. Xue Zhong, Michael Naegler and Karsten Hoffart achieved the same 4.5 points and the rank was differentiated only by Buchholz points. The new comer Wu Weiguang from Stuttgart has got 3.5 points with 7th place. The two young Xiangqi couples - Pu Fangyao and Chen Min, Michael Baumgartl and Lea Schmidt were always caught eyeball with playing Xiangqi hand in hand, shoulder to shoulder. The team from Lingen won the team champion with 4 players teamwork led by Michael Naegler, the 6 times German Champion. Side story was the integration of the Swiss Xiangqi Championship guest supported by Stosszahn Franken Chess Association. Janku Muencz was the only player from Switzerland and he officially won the title of Swiss Xiangqi Champion though he lost all the games. Never mind, participation is more important! We are helping the Swiss players to found their own Xiangqi association and participate in the WXF family. It was a big surprise that Xue Zhong lost to Andreas Klein in
the 4th round. Though he lost to the time, but we should say the game
was of high quality. Especially Xue Zhong took the red and led the
middle game to the situation which is in his favor (without rook).
Andreas performed extremely calm and his defenses and attacks were
definitely accurate!! The lost of Xue Zhong and draw of Fangyao is a symbol that the
spring of German Xiangqi has come!! Promotion of Xiangqi in Germany
supported by WXF for the past 20 years has made a remarkable progress! Thanks to the perfect organization of Reinhard Knab and Manuela Schmidt! They have organised the Stosszahn (Ivory Tooth)-Franken Cup for 10 years now.
Final results:
Impressions from the 10th Franken-Cup:
Media coverage: |
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Participants Huizhou (September 2013) Participants Milano (June 2013) 10th Franken-Cup (06./07.04.2013) Artikel "Neues Deutschland" (16.03.2013) 2nd Sportaccord Games 2012 Beijing |
Von René Gralla
Neues Deutschland - 16.03.2013 original Ohne Damen mehr ChancengleichheitXIANG QI: Janku Müncz aus St. Gallen will eidgenössische Spielerinnen und Spieler für Chinaschach begeisternKonsequente Individualisten, die ungeachtet aller Widerstände ihr Ding durchziehen und dafür alles geben, von dieser Sorte Mensch hat die Eidgenossenschaft einige zu bieten: Wilhelm Tell, Winkelried, DJ Bobo ... und jetzt ein Janku Müncz aus St. Gallen. ![]() Foto: AFP/Fabrice Coffrini
Der 50-jährige Typograph möchte nämlich quasi im Alleingang die Schweizer Spielszene aufmischen und seine Landsleute für die hohe Schule asiatischer Strategiekunst begeistern. »XiangQi«, gemeinhin Chinaschach genannt, soll, so jedenfalls die Vision des Janku Müncz, neben den Nationalsport Schweizer Jass sowie die notorische Computer- und Playstation-Daddelei treten. Dieses Spiel, genau übersetzt: Elefantenspiel, weil zu jedem Set auch zwei Paar Rüsseltiere en miniature gehören, ist 2200 Jahre alt. Sein Szenario lässt sofort an Schach denken. Womit sich die Frage stellt, warum eigentlich die Schweizer (und mit ihnen der Rest der Welt) zusätzlich noch eine exotische Ausgabe jener Klötzchenschieberei um König und Dame brauchen, wenn schon die klassisch schwarz-weiße Version auf 64 Feldern von vielen Leuten als schwer zugänglich und eher abtörnend empfunden wird. »XiangQi macht einfach mehr Spaß«, sagt Janku Müncz gegenüber »nd«. Erstens gehören zum Elefantenspiel auch Kanonen, und die finde er richtig super, und zweitens fehlen auf dem chinesischen Brett die Damen, und das sei ein Geniestreich. »Die Dame im normalen Schach ist viel zu stark und dominiert das Geschehen. So dass man nach deren Verlust besser gleich aufgeben kann. Ganz anders ist das chinesische Schach: Sie können dort, selbst wenn Sie materiell deutlich zurückliegen, das Match noch drehen und gewinnen.« Für seine Kampagne, die Erfindung des antiken Generals Han Xin nach Helvetia zu importieren, hat Janku Müncz bereits einen Mitstreiter gefunden. Einmal in der Woche trifft der Chinapionier im St. Gallener Bierlokal »Dufour« seinen Sparringspartner Patrick Frey. Bis spät in die Nacht knallen sie die runden Steine des XiangQi, die mit chinesischen Schriftzeichen markiert sind und deswegen ein wenig an das unter Computerfreaks recht beliebte Mah-Jongg erinnern, auf einen Spielplan, der mit 90 Feldpositionen um glatte 30 Prozent weitläufiger ist als im Standardschach. ![]() ![]() Janku Müncz (li.) und Patrick Frey (re.) wollen in der Schweiz die Elefanten tanzen lassen. - Fotos: privat
Die Organisation einer Schweizer Meisterschaft bereitet wegen der dünnen Personaldecke jedoch aktuell noch Schwierigkeiten. Ein Problem, für das Janku Müncz indes eine unkonventionelle Lösung gefunden hat: Das Championat 2013 wird kurzerhand ins befreundete Ausland verlegt, und zwar ins fränkische Nürnberg, wo sich ein größerer Kreis von Chinaschachfans im Verein »Stoßzahn Franken« formiert hat. Dort steigt am ersten Aprilwochenende ein Turnier, und in diesen ansonsten offenen Wettbewerb wird die Schweizer Meisterschaft integriert. Jeder, der am Sonnabend, 6. April 2013, bis spätestens 12.45 Uhr in Nürnbergs Loni-Übler-Haus einläuft und einen gültigen Pass der Alpenrepublik vorzeigt, darf, versichert Janku Müncz, antreten und versuchen, unter den Nachfahren der Rütli-Schwurbrüder der Schachchinese Nr. 1 zu werden. Die nationalen Titelkämpfe als Auswärtsspiel - das hatte vor Janku Müncz indes bereits ein Landsmann von ihm probiert. Vor zehn Jahren wagte der Zürcher Student Beat Sprenger den ersten Anlauf, mit dem Elefantenspiel die Schweiz zu erobern. Weil auch er zunächst als One-Man-Show agierte, rief er alle Interessenten zu einer Schweizer Meisterschaft in die bundesrepublikanische Pfalz nach Hockenheim. Fernab der heimatlichen Berge gelang es ihm damals, zwischen Basel, Zürich und Genf geradezu einen kurzen XiangQi-Boom loszutreten. Doch der war dann leider wieder in sich zusammen gebrochen, als Beat Sprenger aus beruflichen Gründen sein spielerisches China-Abenteuer wieder aufgeben musste. Janku Müncz will nun, wie er sagt, mehr auf Nachhaltigkeit und die Ruhe setzten. »Man braucht einen langen Atem, und den habe ich«, sagt Müncz. Und weiß sich insofern auf einer Linie mit einem Geistesverwandten, der gleich ihm das Elefantenspiel hoch geschätzt hat: »Ist man in kleinen Dingen nicht geduldig, bringt man die großen Vorhaben zum Scheitern.« Also sprach der weise Konfuzius. Zwei weitere, leicht abgewandelte online-Versionen dieses Artikels (solange verfügbar): St. Galler Tagblatt, Ausgabe vom 5. April 2013 Nürnberger Nachrichten, Ausgabe vom 5. April 2013 |
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Participants Milano (June 2013) 10th Franken-Cup (06./07.04.2013) Artikel "Neues Deutschland" (16.03.2013) 2nd Sportaccord Games 2012 Beijing |
2nd Sportaccord Games - Dec. 12-19, 2012, Beijing by Xue Zhong (11.01.2013)
German Xiangqi team highlighted in the 2nd Sportaccord Games in Beijing
Final results: Impressions from the 2nd Sport Accord Games: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |